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Posts Tagged ‘Vorweihnachtszeit’

Habe ich etwa Ostern 2010 verpasst oder gar verschlafen? Sind wir schon wieder in der Vorweihnachtszeit? Was ist denn jetzt los? Diese Gedanken sind mir gestern Abend durch den Kopf gegangen, als ich aus dem Fenster sah und schier meinen Augen nicht traute: In der Nachbarschaft war doch tatsächlich die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet!
Als ich dann heute morgen meinen Nachbar beim Schneeräumen traf, sprach ich ihn natürlich sofort darauf an. Er erklärte mir, dass er die Beleuchtung für Weihnachten schon seit langem nicht Jahr für Jahr abbauen und dann wieder montieren würde, sondern sie sei das ganze Jahr über „einsatzbereit“. Als er dann am Abend den vielen Schnee und das Funkeln der Schneekristalle bemerkte, steckte er spontan den Stecker für die Beleuchtung in die Dose.
Zugegeben, er sah wirklich toll aus, aber eigentlich bin ich schon auf Frühling gepolt und warte sehnsüchtig auf die Farben der Krokusse, Osterglocken und Tulpen – und nicht auf das Glitzern der Weihnachtlichter im Schnee.

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Unter unserem Weihnachtsbaum lassen wir seit Jahren so lange wie möglich die Weihnachtsgeschenke liegen, so auch an Weihnachten 2008. Der Grund dafür ist, dass uns der Christbaum mit darunter liegenden Geschenken und eingeschalteter Weihnachtsbeleuchtung einfach am besten gefällt. Als ich allerdings gestern Morgen die letzten beiden Weihnachtsgeschenke unter dem Baum vorholte, traute ich meinen Augen nicht: Unter einem Geschenk lagen zwei Weihnachtskarten, die ich bereits in der Vorweihnachtszeit geschrieben und adressiert hatte, aber scheinbar nicht mit den anderen Weihnachtsgrusskarten abgeschickt hatte. Wie die beiden Karten unter das Geschenk gelangt sind, ist mir völlig schleierhaft.

Es half nichts, ich musste also gestern noch zwei neue Karten besorgen, um wenigstens zum Neujahr 2009 noch Grüße zu verschicken, denn für Weihnachtsgrüße ist das Fest schon zu lange vorbei. Dass mich dieses Missgeschick ziemlich wurmt, ist klar. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als bei passender Gelegenheit das Ganze bei unseren Bekannten aufzuklären.

Übrigens: Die Auswahl an Neujahrskarten war nicht mehr besonders groß, aber ich hatte noch Glück. Ich habe noch zwei Spendenkarten mit einem Eisbären – Knut, Flocke und Co lassen grüßen – gefunden und konnte sogar noch etwas Gutes tun.

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Der Weihnachtsmarkt in Nürnberg ist eröffnet

Der weltberühmte Weihnachtsmarkt in Nürnberg, der Nürnberger Christkindlesmarkt, wurde am gestrigen Freitag Abend eröffnet. Um 17.30 Uhr begrüßte das Christkind, die 17-jährige Rebekka Volland, mit Ihrem bekannten Prolog von der Empore der Frauenkirche rund 20.000 Besucher auf dem Hauptmarkt zu Nürnberg. Erstmals in diesem Jahr konnten die Besucher des Zwetschenmännle auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt. Weihnachtsmartes bereits vor der offiziellen Eröffnung des „Städtleins aus Holz und Tuch“ zwischen den Buden umherschlendern und auch einkaufen. Zwischen 150 und 200 dieser Holzbuden werden jährlich aufgebaut. Angeboten werden Christbaumschmuck, Spielzeug – oftmals aus Holz – und die bekannten Zwetschgenmännle, natürlich Kerzen und die beliebten und wohlschmeckenden Nürnberger Lebkuchen. Vermutlich werden bis zum Heiligen Abend zwei Millionen Besucher den bekanntesten Weihnachtsmarkt Deutschlands aufsuchen.

Für die Kinder, die im Prolog besonders begrüßt wurden, ist neben den großen Christkindlesmarkt der Kinderweihnachtsmarkt, der vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde, ein besonderer Anziehungspunkt. Mitmachen heißt hier die Devise: Ob in der Kerzen- oder Glaswerkstatt oder auch in der Weihnachtsbäckerei haben die Kinder sogar die Möglichkeit, schnell noch einige Geschenke zu Weihnachten selbst zu basteln. Natürlich dürfen auch einige Fahrgeschäfte, unter anderem ein Dampfkarussell, nicht fehlen.

Für Groß und Klein liegt immer und allgegenwärtig der Duft von Zimt und Lebkuchen, aber auch von Glühwein, Kinderpunsch, Brautwürsten und Sauerkraut in der Luft. Vor allen Dingen Besucher, die eine längere Anreise hatten, wollen sich erst einmal stärken, bevor sie sich ins Getümmel stürzen und die weihnachtlichen Waren und Angebote in den Buden bestaunen.

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PC und Handy, Emails und MMS, Ecards und Internet sind nur schwer sowohl aus dem privaten als auch aus dem geschäftlichen, täglichen Leben wegzudenken. Und dennoch hat es die Elektronikwelt nicht geschafft, dass in der Vorweihnachtszeit die guten alten Weihnachtskarten aus Karton mit liebevollen Worten und Grüßen an die Verwandtschaft und Freude im privaten Bereich verschickt werden. Auch Firmen und Konzerne halten weiterhin an der Tradition fest, Weihnachtsgrußkarten an die Geschäftspartner mit einem Dank für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr zu versenden.

Bei Firmen ist in den letzten Jahren dabei ein gewisser Trend zu erkennen: Wurde früher die Weihnachtskarte einem Geschenk beigelegt, wobei die Wichtigkeit der Partnerschaft oftmals durch die Größe des Geschenkes ausgedrückt wurde, so sind heute viele Unternehmen dazu übergegangen, ihr Hauptaugenmerk nicht mehr auf das Geschenk, sondern auf die Art der Weihnachtskarten zu richten. (Auf den Weihnachtsseiten von Tollekarten.de gibt es dazu mehr Informationen.) Sie achten bei der Auswahl der Weihnachts- oder Neujahrskarten darauf, dass sie beim Kauf der Karten „Gutes tun“. Es gibt zahlreiche Hilfsorganisationen, die man durch den Kauf von sogenannten Spendenkarten unterstützen kann. Meist werden dabei 0,20 bis 0,30 Cent pro Spendenkarte an die entsprechende Organisation direkt durch die Kartenhersteller abgeführt. Auf den Weihnachtskarten selbst ist ein entsprechender Hinweis aufgedruckt, sodass der Empfänger sofort die Unterstützungsmaßnahme erkennen kann. Dieses soziale Engagement kommt zum einen bei den Geschäftspartnern gut an und zum anderen erhalten die karitativen Organisationen zusätzlichen Einnahmen, um Bedürftige unterstützen zu können.

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