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Posts Tagged ‘Heilig Abend’

Eine Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen, aber auch zum Erzählen.

Ein Unglück kommt selten alleine – ausgerechnet vor Weihnachten. Das waren wohl Werners Gedanken, als ihm seine Mutter erzählte, dass sie Ende des Monats ihren Job verlieren würde. So kurz nach der Scheidung werde es wohl eng werden mit den Weihnachtsgeschenken. Unglücklich und niedergeschlagen erzählte Werner seinem Freund Felix die alles andere als schöne Neuigkeiten.

Während Werner dann an Heilig Abend etwas traurig in seinem Zimmer saß und Musik hörte, ging es im Hause von Felix schon hoch her. Tante Hilde mit Familie war eben mit dem Auto angekommen. Nach der Begrüßung wollten die Erwachsenen die Kinder gar nicht lange auf die Folter spannen und teilten die Geschenke aus. Tante Hilde drückte ihrem Patenkind Felix (mehr …)

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Warum nicht auch an Weihnachten

Wie fast jeden Tag der vergangenen Woche hat es über Nacht wieder geschneit. Grundsätzlich sieht ja eine frisch eingeschneite Winterlandschaft wunderschön aus, überhaupt bei blauem Himmel und Sonnenschein, aber… Ja aber, lieber Petrus, warum hast du uns diesen Schnee nicht auch an Weihnachten geschenkt? So ca. 4 bis 6 Wochen vor Weihnachten hatten wir Schnee ohne Ende, und je näher Weihnachten kam, desto weniger wurde es mit der weißen Pracht. Der Heilige Abend war da und der Schnee weg! Selbst die Hoffnung, dass er zu Neujahr wieder kommt, erfüllte sich nicht. Jetzt, sieben oder acht Wochen nach Weihnachten, schneit es fast täglich, jetzt, wo man sich langsam das Ende des Winters wünscht, jetzt, wo man es kaum erwarten kann, dass es Frühling wird.
Also lieber Petrus, das muss an Weihnachten 2009 anders werden! Bitte plane es so, dass es an Heilig Abend schneit und die Schneepracht über die Weihnachtsfeiertage bis mindestens Neujahr liegen bleibt!

Interessanter Beitrag: Weihnachtskarten für einen guten Zweck

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„Es begab sich aber zu jener Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde…“ – so beginnt die uns allen bekannte Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Die angeordnete Volkzählung war dann auch der Grund, warum sich der Zimmermann Josef und seine hoch schwangere Frau Maria auf die mühsame Reise von Nazareth nach Bethlehem machten.

Endlich in Bethlehem angekommen war für die beiden allerdings kein Platz mehr in einer Herberge zu finden, sodass ihnen nichts anderes übrig blieb, als etwas außerhalb der Stadt notdürftig in einem Stall zu übernachten. In dieser Nacht setzten bei Maria die Wehen ein und sie gebar einen Sohn. Er sollte Jesus heißen, so wie ihnen ein Engel, der vor einiger Zeit erschienen war, gesagt hatte.

Wie es in der Weihnachtsgeschichte bei Lukas heißt, waren ganz in der Nähe dieses Stalles Hirten mit ihren Schafen. Ihnen erschien ebenfalls ein Engel. Um sie zu beruhigen, sagte der Engel folgende Worte zu Ihnen: „Ihr müsst euch nicht fürchten! Ich verkünde euch große Freude und Neuigkeiten. Euch und dem ganzen Volk wurde heute der Heiland geboren. Ihr findet ihn in Windeln gehüllt in einer Krippe liegen!“

Als sich die Hirten wieder vom Schreck erholt und beruhigt hatten, beschlossen sie, in den besagten Stall nach Bethlehem zu ziehen, um zu sehen, ob das auch stimmte, was ihnen erzählt wurde. Als sie dann an der Krippe ankamen und Josef, Maria und den kleinen Jesus tatsächlich vorfanden, knieten sie nieder, beteten und dankten Gott. Danach kehrten die Hirten wieder heim und erzählten überall von den besonderen Ereignissen.

Drei Weise aus dem Morgenland, die zur selben Zeit unterwegs waren, sahen etwas entfernt einen Stern aufgehen, den sie zuvor noch nie gesehen hatten (Das war der uns allen bekannte Weihnachtsstern). Von Neugier getrieben gingen sie in die Richtung, in der dieser wunderbare Stern aufgegangen war und fanden – wie die Hirten – Maria, Josef und Jesus in der Krippe vor. Bevor die drei Weisen aus dem Morgenland wieder weiterzogen, ließen sie es sich nicht nehmen, ihre Geschenke wie Gold und Weihrauch niederzulegen.

Das war die Geschichte in etwas modernerer Form, so wie sie seit Jahrhunderten an Weihnachten erzählt und oftmals auch von Kindern an Heilig Abend gespielt wird.

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